Tipps zur Berufsfindung

Diese Entscheidung ist wirklich nicht einfach.
Verlass Dich auf Dich – Deine Talente, Wünsche und Zukunftsvorstellungen!

Tipps zur Berufsfindung:

Nutze Deine Möglichkeiten! Irgendeinen Beruf zu wählen, wird Dich nicht glücklich machen. Richtig gut und glücklich wirst Du in Deinem Beruf, wenn Du ihn mit Lust und Überzeugung ausübst.

Deine Berufswahl ist allein DEINE Verantwortung, nicht die Deiner Eltern, Lehrer oder der Agentur für Arbeit – aber sie werden dir helfen!

Ein Beruf ist nicht nur ein Accessoire, sondern er muss zu Dir passen!

Wer weiß, was in 10 oder 15 Jahren auf dem Arbeitsmarkt los ist – folge nicht nur aktuellen Trends, sondern suche Dir einen Beruf, der Dir Spaß macht und Dich motiviert!

Lass Dich nicht von Bedenkenträgern beeinflussen, die selbst in ihrem Job unzufrieden sind.

Du musst keine Angst haben. Angst ist ein schlechter Ratgeber! Du kannst alles erreichen, was Du wirklich willst!

Informiere Dich ausführlich, mache verschiedene Schnupperpraktika und nutze die Erfahrungen und die Tipps von Berufsberatern!

Entscheide Dich zuerst für einen Beruf. Und dann erkundigst Du Dich über die Ausbildungsmöglichkeiten.

Nicht immer ist ein Ausbildungsweg zwingend vorgegeben. Bei vielen Berufen geht beides – Lehre oder Studium oder auch ein duales Studium.

Du stellst Dir die Fragen: Studium oder Ausbildung? Bringt mich eine Ausbildung weiter? Und wohin?

Eine solide Ausbildung ist eine gute Basis, auf die Du weiter aufbauen kannst.

Auch für Abiturienten/innen kann eine Ausbildung sinnvoll und besonders wertvoll sein. Denn wer vor dem Studium eine Ausbildung macht, kann sich nicht nur zusätzliche Wartesemester anrechnen lassen, er sammelt auch Pluspunkte bei seinem späteren Arbeitgeber.

Viele Betriebe bevorzugen Bewerber, die neben einem abgeschlossenen Studium auch schon eine Ausbildung und damit entsprechende praktische Erfahrung vorweisen können. Außerdem fällt evtl. die Wahl des richtigen Studiengangs leichter, wenn man sich nicht gleich nach dem Abi entscheiden muss, sondern Praxiserfahrungen sammeln kann.

Finanzielle Unabhängigkeit: Wer eine Ausbildung beginnt, verdient vom ersten Tag an sein eigenes Geld. In manchen Ausbildungsberufen reicht die Vergütung bereits, um sich eine eigene Wohnung leisten zu können und somit den ersten Schritt in die Unabhängigkeit zu gehen.

Schneller Berufseinstieg: Nach vielen Jahren Schulbankdrücken kannst Du sofort loslegen und hast von Anfang an Einblick ins „echte“ Berufsleben.

Gute Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz: Wer gute Leistungen zeigt und sich anstrengt, hat oft einen sicheren Arbeitsplatz in der Tasche – falls Du Dich gegen ein Studium entscheidest!
Gehalt und Aufstiegschancen: Zwar bekommst Du während einer Ausbildung von Anfang an eine Ausbildungsvergütung. Solltest Du aber danach nicht studieren, wirst Du in Zukunft eventuell weniger verdienen als Akademiker. Durch ein Studium kann es die Karriereleiter schneller nach oben gehen.

Eine weitere Möglichkeit – das Duale Studium

Ein Duales Studium ist die Kombination aus einem Studium und einer beruflichen Aus- bzw. Weiterbildung. Die Theorie wird durch das Studium an Hochschulen oder Akademien, die Praxis in den Unternehmen (z.B. in Form einer Berufsausbildung oder eines Praktikums) vermittelt. Das kann bedeuten, dass Theorie und Praxis an verschiedenen Orten stattfinden.

Der Aufwand vor Studienbeginn ist bei einem Dualen Studiengang deutlich größer als bei einem normalen Studium. Außerdem ist die Zwei-
gleisigkeit eine echte Herausforderung. Allerdings steigen Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt, weil Du Berufspraxis vorweisen kannst, Deine Belastbarkeit bewiesen und bereits Kontakte in der Wirtschaft geknüpft hast.

Das FSSJ bietet Dir die Möglichkeit im Rahmen von mindestens 60 Arbeitsstunden im Schuljahr eine soziale oder gemeinnützige Einrichtung oder Organisation Deiner Wahl in Deiner Umgebung kennenzulernen. Viele Schülerinnen und Schüler entscheiden sich jährlich für ein FSSJ.

Während dieser 60 Arbeitsstunden im Schuljahr kannst Du in den jeweiligen Beruf oder auch in ein Ehrenamt „schnuppern“ und ausprobieren, ob Dir die Arbeit in einem solchen Bereich gefallen könnte. Von einer erfahrenen Anleitung in der jeweiligen Einrichtung erhältst Du Informationen und Einblicke.

Das FSSJ ist freiwillig und in Deiner Freizeit zu absolvieren und wird somit nicht vergütet!

Am Ende des Schuljahres bekommst Du vom Jugendzentrum Rothenburg eine Urkunde, welche Dir Dein Engagement bescheinigt und Dir bei Deinen Bewerbungen helfen kann. Soziales Engagement lohnt sich immer!

Auch bei vielen Firmen bzw. Einrichtungen macht dies einen guten Eindruck.

Das Jugendzentrum Rothenburg ist Ansprechpartner für die Schulen, die Einrichtungen und die Schülerin / den Schüler.
Folgende Schulen beteiligen sich derzeit am FSSJ:
✔ Valentin-Ickelsamer Mittelschule Rothenburg
✔ Oskar-von-Miller Realschule Rothenburg
✔ Reichsstadt-Gymnasium Rothenburg
✔ Edith-Stein-Realschule Schillingsfürst

Hast Du Interesse?
Dann sprich einfach Deine Lehrkraft in Deiner Schule darauf an.

Sollte Deine Schule nicht dabei sein, darfst Du uns gerne kontaktieren.

www.fssj-rothenburg.de

oder im

Jugendzentrum Rothenburg
Deutschherrngasse 1
91541 Rothenburg ob der Tauber

Ferienfirmentag ist eine Initiative des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim zur Berufsorientierung. Bist Du Schüler, mindestens 13 Jahre alt und auf der Suche nach dem für Dich passenden Beruf? Dann bist Du hier genau richtig!

Hier bieten Dir Firmen der Region die Chance, Dich entweder in den Pfingst-, Sommer-, oder Herbstferien im Rahmen eines FerienFirmenTages über einen Ausbildungsberuf zu informieren oder ein individuelles Betriebspraktikum bzw. einen Praxiskontakt zu vereinbaren und schließlich einen Ausbildungsplatz zu suchen.

www.ferienfirmentag.de

Tipps zur Berufsfindung:

  • nutze Deine Wahlmöglichkeit

  • entscheide selbstständig

  • wähle einen für Dich passenden Beruf

  • folge nicht nur Trends

  • suche einen Beruf, der Dir Spaß macht

  • lass Dich nicht abschrecken

  • informiere Dich vorher

  • finde in Schnupperpraktika
    Deine Stärken und Vorlieben heraus

  • entscheide Dich erst für den Beruf
    und danach für einen Betrieb

  • Ausbildung, Studium, Duales Studium?
    erkundige Dich und entscheide selbst

  • stecke Dir Ziele